Brief vom 8. April 1761, von Bodmer, J. J. an Sulzer, J. G.

Ort: Zürich
Datum: 8. April 1761

Mein theuerster.

Gewiß hat die vorsehung eine besondere Absicht, daß sie ihnen solche schläge an so empfindlichem orte schlägt. Lasset uns auf ihre Wege achtung geben und ihrer leitung folgen. Dise betrachtung hinterhält mich, daß ich so laut mit Ihnen weine, als ich sonst thun könnte. Zudem habe ich in meinen Trauerspielen so viel und so sehr geklaget daß ich es satt seyn kann. Sie werden da gewiß auch für Sie geweinet finden. Ohne Zweifel haben sie bemerkt, daß ich wegen Ihres verlustes selbst Tröstungen nöthig habe, und darum haben sie mich mit diesem phænomenon der wunderbaren dichterinn zu zerstreuen gesucht. Ich bewundere ihre geschiklichkeiten und liebe ihr herz. Gewiß sind jene die frucht dises leztern. Sie empfindet wie sie soll, und der einfältige Ausdruck deßen giebt ihren Versen Würde. Fari potest quæ sentit. Ohne Zweifel werden sie ihr Empfehlen ihre gedanken aus der Erniedrigung, in welche sie der kleine gegenstand von gesundheiten und andern gelegenheiten stürzet zu erheben und sich einen würdigern zu wählen, den sie beständig im Auge behält, und alle ihre übrigen stunden, und ihre ganze lectur dazu anwendet. Sinnen sie nach ob nicht die Kindheit Jesu ein sujet wäre, das ihrer Empfindungsart anständig und dem sie gewachsen wäre. Sie hat mir ein sehr feines Compliment gemacht wegen des verlustes der seit bald 30. jahren noch in meinem herzen blutet. Sie wissen daß ich in etlichen stellen meiner gedichte geweinet habe, ungeachet ich die Regel des wolstands verletzte, der fodert daß man das publicum nicht mit seinen eigenen kleinen angelegenheiten unterhalten solle. Man hat mich auch deßwegen verspottet, aber sie mein freund empfinden gerade izt wie fühllos dise verspottung ist. Ohne Zweifel werden sie mir bald mehr von der poetin schiksal entdecken, sie verdient der Pamela Glück, aber sie kann bey einem erträglichen glücklich seyn. Es ist kein gutes zeichen für die leute, unter welchen sie 40. jahre gelebt hat, daß man sie nicht gekannt hat. Da sie izt meine gedichte liest, so geben sie acht ob es so allgemein sey, was nicht nur Lessing sondern Shaftsbury sagen, [→]that the wit of the best poet is not sufficient to reconcile us to the lives auf Moses, Josua, David. Ihre unverfälschte seele kann uns eine aufrichtige probe geben. Ich wollte doch daß sie den Noah zuerst in seiner widergebohrnen gestalt gesehen hätte. Er ist zwar der vorige; aber seine Züge haben izt die vollkommenheit des Mannes. Ich will ihr auf ihren angenehmen brief antworten, wenn ich mehr von ihr gesehen und gehört habe.

Wir haben hier auch ein moralisches Phænomenon, das uns der doctor Hirzel an einem bauer von Hermaschwyl bey Pfäffikon entdekt hat, der recht starke Züge von dem socratischen geist hat, den er zu seinen Feldgeschäften anwendet. Der doctor hat sein leben geschrieben, das exemplarischer und philosophischer ist als manches leben der grossen welt.

Iseli hat wieder einen politischen versuch publicirt, [→]er hält den Machiavell für einen bessern mann als den Montesquieu; [→]Klopstok hält er für einen verderber des geschmakes und wiewol er meinen nahmen schonet, so bezeichnet er mich doch genugsam. [→]Die Hexameter und die orientalische schreibart verdammt er d'un coup de plume. Nichtsdestoweniger hat er mir sein werck geschenkt und mich seiner vollkommensten hochachtung und Ergebenheit versichert. Ich schweige zu dem allen und überlasse ihn seinem gericht. Wieland ist ein Kleinreichstädtischer Politiker geworden. Die protestanten von Biberach zanken mit den Catholiken um Einkünfte von Bozen, die beyden theilen zulezt so viele Louisdors kosten. Izt ist er im begriff den ersten band seiner Übersezung von Shakespear in die orellische presse zu schiken.

Unser Breitinger überarbeitet seine dichtkunst, sie bekommt neue capitel von der Epopöe, dem Trauerspiel ... Er wünscht ihre definition der dichtkunst zu wissen.

Ich bin durch äusserliche umstände wieder in der gefahr in den Rath erwählt zu werden. Ein solches begegnis würd mich meiner Ruhe nehmen und meine alten tage verderben. Ich wäre, zwar in einem andern sinne, so verlassen, so verlegen, so verschlagen, als sie, mein freund, seyn mögen.

Der König kann sich in der Affaire von Neufchatel den ruhm eines gerechten erwerben, oder sich in den verdacht eines unterdrückers sezen. Die Rechte dises staats sind so offenbar, und so bestimmt als man fodern kan, und Neufchatel hat sich durch keine furchtsamen Considerationen hinterhalten lassen, sie in ihrer ganzen stärke zu publiciren. Sie verfechten sie mit Brutus muth; der König muß gewalt brauchen wenn er sie ihnen nehmen will. Ich denke, er war bisher nicht recht berichtet. Es kömmt fremden und königen gar schwer an, sich in unsere helvetischen Immunitäten zu richten.

Ein Italienischer Edelmann von Vicenza, Roselli, ist ex professo mit sonnetti und versi sciolti hierhergekommen sie druken zu lassen. Es sind lobgedichte auf den König, auf Prinz Heinrich, Prinz Ferdinand... Er wird einige Exemplar dem König schiken; wenn er vernimmt, daß er sie seines anblikes würdigt, wird er auf der post zu ihm reisen, ihm die hand dafür zu küssen und dann vergnügt sterben.

Ich muß Ihnen doch etliche stellen ausschreiben ut ex ungue hunc leonem:

[→]il volo abbassa Al aquila ch'invidia i non suoi regni. – Sparga in tanto la gentre a fingerasa Velate di pietá false radici Or che l'alta speranza é omni delosa. – o sommo duce, mio Ré, padre dell'arti, sacro Dell'Allemanna Libertá sostegno. – il giogo infranto Per lui vedrai forte lamagna ancora. – Giove l'auree bilance prese, Morte pose nell'una, Nell'altra la Fortuna. Inclinó il fatal giorno; i Prussi al suol posaro et Egli Austro-Russi all'ampio Ciel montare.

Wen er durch folgende Zeilen verstehe, kann ich nicht wissen:

[→]dal favor vostro piove virtú, che lume all'alme accresce. Io ben le só che ardito il Reinart vostro Cinsi d'Itala veste; Antonia a gara il fior libó di quel soave frutto.

Er scheint etwas von einem Reinhart übersezt zu haben. Gott wolle nicht, daß es der Reinhart sey, der den preis der Academie nicht gewonnen hat!

Das Epigramma auf Voltaire ist stark; Hagedorn hat auf einen papefiguier gesagt:

Er bliebe, was er ist, so dürr als Miltons Tod,
Und bosheit voll, wie Miltons sünde. p. 325 moralische ged. 1753.

Wägeli hat apologetica gegen Lessing für socrates geschriben, aber so verhalten, so bemühet, daß wir sie zurükebehalten wollen; es sind perlen vor schweine geworfen. – [→]Unser Waser sagt, das Reich der verbesserten sitten komme auch nicht daß man es erweken möge, und ein gläubiger scribent sey zufrieden wenn auch nur bey einem ein Keimgen aufgehet von s. ausgeworfenen samen. Der Kampf sey auch da gegen die fürstenthümer, gegen weltregenten d finsterniß diser zeit, die sagen wir sind wol wie wir izo sind. Sollen wir mit brutischen thaten zum gelächter werden? –

Wer wird dise weisheit zur thorheit machen können? Unser neuer Rector arbeitet in seinen Classen wie ein held, sie wissen schon, daß er nichts halb thut, nil egisse putans si quid p. Ich habe den H. stadtschr. Sulzer überreden wollen, daß er einen Marcus Brutus verfertigen könnt, seine bescheidenheit hat ihm aber nicht zugelassen mir es zu glauben.

Glauben Sie, daß man ohne die grosse Welt zu empören den Marcus Brutus als einen stoiker und einen tyrannentöder vorstellen könnte; würde man den verfasser nicht für einen schüler der Jesuiten ausschreyen, und würde nicht das Mitleiden für Cäsar die Hochachtung für Brutus ersticken?

Ich wünschte sehr den nahmen des magisters zu wissen, der in der bibliothek der schönen Wissenschaften den artikel gegen den deutschen Sophocles verfertiget hat, ingleichen den wizigen menschen der die denkwürdigkeiten des socrates geschrieben hat. Unser Waser hat in der vorrede vor dem fünften Swift ein wahres urtheil von Young gefällt, das aber kaum wird beyfall bekommen. Es wird indessen seyn, was es ist.

Widerstehen sie ihrem leide, mein freund, mit halb so viel stärcke, als Brutus gebraucht hat, seine söhne den gesezen aufzuopfern; und lieben beständig ihren aufrichtigen

freund und diener
B...r.

Unreif und gryn, O freund, hat der Engel des Todes den liebling
Deiner Seele gepflyckt; das leben der kyrzlich gebohrnen
Lag noch erst in der Knospe, kaum stachen die blumigten spitzen
Rœthend hervor: doch das auge das in die ferneste zeit sieht,
Sahe sie schon in der vollen reife des fruchtbaren Wachsthums.
Lasst uns den Retter singen der mit dem anblick zufrieden
Ihre tage der pryffung in diesem Leben des Todes
Milde verkyrzt und ihr in dem ersten Eingang des lebens
Zu dem hoehern, dem wahren, leben die pforte geöfnet,
Wo der wechsel nicht hinkœmmt, die bosheit nicht længer den schwung hat.

P. S. Ist ihnen Wilkis Epigoniad noch nicht vor das gesicht gekommen?

Wer ist der verfasser der andern Abhandlung vom Genie in der samml. vermischter schriften?

Wie heißt der Jude, Lessings Philosophus? und lebt der Jude, der medicus, noch? sind sie brüder?

Z. den 8. April 1761.

Überlieferung

H: ZB, Sign.: Nachlass Ms Bodmer 12b.

Einschluss und mit gleicher Sendung

Brief von Anna Louisa Karsch an Bodmer.

Vermerke und Zusätze

Vermerk Sulzers am oberen rechten Rand der ersten Seite: »8 Apr. 61.«

Eigenhändige Korrekturen

gelegenheiten stürzet
gelegenheiten ⌈wirft⌉ ⌈stürzet
zulezt so viele Louisdors
theilen ⌈zulezt⌉ so viele Louisdors
in diesem Leben
in diesenmtagen Leben
in der samml. vermischter schriften
in den literaturbriefen der samml. vermischter schriften

Stellenkommentar

Fari potest quæ sentit.
Übers.: »Sie kann ausdrücken, was sie empfindet«.
ein sehr feines Compliment
Vgl. Brief letter-sb-1761-03-24.html, Einschluss.
der Pamela Glück
Anspielung auf Samuel Richardsons Briefroman Pamela, dessen ursprünglich mittellose Protagonistin ihr Glück in der Gesellschaft und in der Ehe findet.
that the wit
Zitat aus A. A. C. of Shaftesbury, Soliloquy, or Advice to an Author, 1710. Der vollständige Satz lautet: »The Wit of the best Poet is not sufficient to reconcile us to the Campaign of a Joshua, or the Retreat of a Moses, by the assistance of an Egyptian Loan.« (Ders., Characteristicks of Men, Manners, Opinions, Times, 1711, Bd. 2, S. 358).
einem bauer von Hermaschwyl
Der im Dorf Hermatswil im Zürcher Oberland lebende Bauer Jakob Guyer, genannt Kleinjogg. Vgl. zu ihm: Schmid, Wiedenkeller und Gartmann Kleinjogg: Wegbereiter der modernen Landwirtschaft 2016.
Der doctor hat sein leben geschrieben
H. C. Hirzel, Die Wirthschaft eines philosophischen Bauers, erschien zunächst in den Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft, Bd. 1, 1761, S. 371–497. Eine erweiterte Buchausgabe kam 1774 heraus.
einen politischen versuch
I. Iselin, Politischer Versuch über die Berathschlagung, 1761.
er hält den Machiavell
Siehe ebd. S. 85 sowie Brief letter-bs-1759-10-06.html.
Klopstok hält er
Die Angriffe finden sich nicht im eigentlichen Politischen Versuch über die Berathschlagung, sondern in der angehängten Sammlung Philosophische und Politische Briefe, die fiktive Briefe zu verschiedenen Themen enthält (Iselin Politischer Versuch über die Berathschlagung 1761, S. 157–262). Die erwähnten literaturkritischen Ausführungen finden sich im sechsten Brief: »An Kritias«. Vgl. Iselin Politischer Versuch über die Berathschlagung 1761, S. 202–213, hier S. 209: »Man könnte fast behaupten, wie bey andern Völkern die kleinen Geister den Geschmack verderbet haben, so hätten bey uns die grossen dieses Uebel noch mehr befördert; und es wird immer ein Räthsel bleiben, ob ein prosaischer Sch*** mehr Köpfe verderbet habe, als ein erhabner K***. Zum mindesten hat jener nur die kleinen Geister anstecken können.«
Hexameter und die orientalische
S. Iselin Politischer Versuch über die Berathschlagung 1761, S. 206 f.: »Ich mag noch so sehr nachdenken, so kan ich keinen guten Grund entdecken, warum man die Sprache, das Sylbenmaaß und die Schreibart der Canizen und der Opizen verlassen hat. Man mag mir den Hexameter noch so sehr anpreisen; man mag mir die orientalische Schreibart noch so sehr rühmen: ich finde oft unter hundert so genannten deutschen Hexametern nicht zweene, die nicht roh, hart und unharmonisch sind; und meine Einbildungskraft, welche die Kühnheit eines Voltaire und eines Horazen mit Vergnügen bewundert, ist nicht stark genug, sich den verwegnen Ausflügen eines Klopstock und eines Youngs nachzuschwingen.«
d'un coup de plume
Übers.: »mit einem Federstrich«.
sein werck geschenkt
Vgl. Iselin an Bodmer, Basel, 26. März 1761 (ZB, Ms Bodmer 2b.26).
den ersten band seiner Übersezung von Shakespear
Vgl. Brief letter-bs-1761-03-04.html.
Breitinger überarbeitet seine dichtkunst
Nicht ermittelt. Eine Neuauflage der Critischen Dichtkunst ist nicht belegt.
Affaire von Neufchatel
Gemeint sind die Ereignisse um Ferdinand-Olivier Petitpierre. Vgl. dazu die in Neuenburg gedruckte Aktensammlung Mémoire historique et raisonné, tendant à légitimer la conduite que la compagnie des pasteurs de cet Etat a tenue dans l'affaire concernant M. Petitpierre, 1761.
Die Rechte dises staats
Articles Généraux pour tout l’Estat de Neufchastel, 1707.
ex professo
Übers.: »von Amts wegen«.
mit sonnetti und versi sciolti
D. Roselli, Poësie, 1761.
ut ex ungue hunc leonem
Vgl. Brief letter-sb-1750-05-12.html.
il volo abbassa
D. Roselli, Poësie, 1761, S. VIII (Sonetto II, Per la battaglia di Loboschitz).
dal favor vostro
Ebd. S. LXI.
etwas von einem Reinhart übersezt
Die 1759 anonym publizierte Schrift Friedrichs II. Panégyrique Du Sieur Jacques Matthieu Reinhart Maitre Cordonnier. Prononcé Le 13e Mois de l'an 2899. Dans La Ville De L'Imagination. Die Übersetzung Rosellis erschien als Discorso fatto per suo passatempo dalla M. di F. il G. di P. Fantasianopoli [Venezia], 1760. Siehe außerdem die deutsche Übersetzung Lobrede auf Herrn Jacob Matthäus Reinhart Meister des löbl. Schuster-Gewercks: gehalten im 13ten Monate des 2899. Jahres in der Stadt zur Einbildung. Aus dem Französischen, 1759.
den preis der Academie
Die von der Berliner Akademie ausgeschriebene Preisfrage für das Jahr 1755, die einen Vergleich der Pope'schen Formel »Alles ist gut« mit dem System der Theodizee forderte. Die preisgekrönte Schrift stammt vom damaligen Mecklenburg-Strelitzer Justizsekretär Adolph Friedrich Reinhard und trägt den Titel: Le système de Mr. Pope sur la perfection du monde, comparé à celui de Mr. de Leibnitz, avec un examen de l'optimisme. Vgl. dazu: Buschmann Philosophische Preisfragen und Preisschriften der Akademie 1987, S. 785–788.
auf einen papefiguier
Vgl. »Auf einen Papefiguier und Verächter der schönsten Stellen im Milton.« (F. v. Hagedorn, Moralische Gedichte, 1750, S. 325).
apologetica gegen Lessing für socrates
Vgl. Brief letter-bs-1761-03-23.html.
Unser Waser sagt
Vgl. Johann Heinrich Waser an Bodmer, Winterthur, 30. März 1761 (ZB, Ms Bodmer 6.3, Nr. 30).
Unser neuer Rector
Martin Künzli, seit Anfang 1760 Rektor der Winterthurer Stadtschule.
nil egisse putans si quid p.
Im Epos De bello civili (oder Pharsalia) schrieb der Dichter Marcus Annaeus Lucanus über Julius Cäsar (Lucan., II, 657): »Nil actum credens, cum quid superesset agendum«. Übers.: »[Er] glaubte nichts getan, wo etwas noch zu tun blieb« (Lucanus Der Bürgerkrieg 2014, S. 89). Bodmers Zitation ist allerdings ungewöhnlich und entspricht weder der von Grotius kommentierten Ausgabe im Besitz Bodmers (Amsterdam 1681) noch der jüngeren, verbreiteten Edition Gottlieb Cortes (Leipzig 1726).
artikel gegen den deutschen Sophocles
Immanuel Johann Gerhard Schellers Rezension der Sophokles-Übersetzungen J. J. Steinbrüchels. In: Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste 6, 1760, St. 1, S. 16–51. Vgl. Kommentar zu Brief letter-bs-1761-03-04.html. Scheller, dessen Kritik auf einer akribischen vorherigen Untersuchung beruhte, publizierte anschließend eine weitere Rezension von Steinbrüchels verstreuten Übersetzungen fünf Pindarischer Oden. In: Ebd. 6, 1761, St. 2, S. 231–279.
denkwürdigkeiten des socrates
J. G. Hamann, Sokratische Denkwürdigkeiten, 1759.
in der vorrede vor dem fünften Swift
Vgl. J. H. Waser, Satyrische und ernsthafte Schriften von Swift, 1756–1766, Bd. 5, 7v-8r. Waser kritisiert in den Schriften Edward Youngs den Mangel an klaren Begriffen und den zu großen Anteil der Einbildungskraft.
Wilkis Epigoniad
W. Wilkie, The Epigoniad. A poem, 1759. Die Erstausgabe erschien 1757 anonym. Die zweite Ausgabe ist in Bodmers Bibliothek nachweisbar und enthält den handschriftlichen Vermerk: »Pour Mons. le professeur Bodmer a Zurich« (ZB, Sign. 25.956).
der Jude, Lessings Philosophus
Moses Mendelssohn.
der Jude, der medicus
Zu Aaron Salomon (oder Aaron Emmerich) Gumpertz vgl. Döring Der aufgeklärte Jude als aufgeklärter Deutscher 2006.

Bearbeitung

Transkription: Jana Kittelmann und Baptiste Baumann
Kommentar: Jana Kittelmann und Baptiste Baumann