Brief vom 3. Februar 1759, von Sulzer, J. G. an Bodmer, J. J.

Ort: Berlin
Datum: 3. Februar 1759

Mein theürester Freünd.

Sie urtheilen ohne Zweifel, daß ich diesmal ein langes Stillschweigen gegen Sie beobachtet habe, und ich fühle auch selbst, daß ich diesen Winter über in einer zu großen Zerstreüung lebe, welche Theils von nothwendiger Arbeit, theils von zu vielen Verwiklungen mit der gemeinen Welt herkomt. Ich will mich einmal von diesen beyden Beschwerlichkeiten erholen, mich von der Zerstreüung sammeln, und mit meinem werthesten Freünd diesen Tag zubringen, den ich gänzlich diesem Brief widmen will, damit ich auf einmal das Versäumte nachholen könne.

Vor allen Dingen will ich Ihnen von dem Zustand der großen Angelegenheiten Deütschlands einige Nachricht geben. Sie sehen aus den öffentlichen Nachrichten, daß die Krieger diesen Winter durch sich würklich ausruhen, und daß ein Feind dem andern die Ruhe gönnet. Nur auf unsrer Seite war es nöthig, daß die Schweden, welche den Winter gerne an unsern Gränzen zugebracht hätten so weit, als möglich zurüke getrieben wurden. Dieses ist denn so geschehen, daß sie in Stralsund eingeschloßen sind, nachdem sie in verschiedenen Pläzen ohngefehr 3000 Mann zurüke gelaßen, welche in unsre Gefangenschaft gerathen sind. Nun mehr steht eine kleine preüßische Macht von ohngefehr 12 000 Mann in Schwedisch Pommern in den Winterquartiren. Die ganze Schwedische Macht liegt in Stralsund und erstrekt sich ohngefehr auf 7000 Mann.

Die Rußen stehen in unserm und dem Polnischen Preüßen und suchen noch immer in die Statt Danzig zu kommen. Ihre Macht ist so sehr geschwächt, daß von der Armee, welche vor 2 Jahren über hundert Tausend Mann ausgezogen nun nicht mehr 30 Tausend übrig sind. Diesen fehlt es noch dazu an Kriegsgeräthschaften und Vorrath. Wir können uns kaum vorstellen, daß der Hof Geld genug hat diese Armee wieder auf einen gründlichen Fuß zu sezen, und hoffen also, daß sie im künftigen Sommer nicht sehr fürchterlich seyn werden. Der König fängt mitten im Krieg an, den von den Rußen verheerten Ländern wieder aufzuhelffen. Er hat nicht nur beyden Provinzen, in denen viele Distrikte verschont geblieben alle Auflagen erlaßen, sondern noch große Summen zu der ersten wiederherstellung der Sachen, aus seinem Schaz auszalen laßen. Dieses verdient um so viel mehr angemerkt zu werden, da es neü und ungewöhnlich ist, daß in einem so großen Krieg nicht nur keine neüe Auflagen gemacht, sondern die gewöhnliche zum theil aufgehoben, ja gar dem Landman noch aus dem Schaz geholffen wird. Kommt dieser rechtschaffene Regent gut aus dem Kriege weg, so wird er allen Königen zum Beyspiel, den seinen Unterthanen durch den Krieg erlittenen Schaden ersezen, wozu schon an einigen Orten (außer Pommern und der Neümark) der Anfang gemacht worden.

Unsre Hauptfeinde, die Oesterreicher halten sich sehr stille. Man sagt uns daß es mit Ergänzung und Versorgung ihrer Armee langsam und schweer hergehe. Unsre Armee wird mit Ende dieses Monats wieder in völligem Stande seyn, wie sie vor 2 Jahren gewesen, und über 200 tausend M. stark, auch mit allem hinlänglich versehen. Mithin hoffen wir, daß wir für dieses Jahr wenig zu befürchten haben. Die an dem Rand der Entwiklung schwebende Veränderungen, sowol unter den Kriegenden Mächten, als in andern Reichen insonderheit in Italien laßen uns hoffen, daß die Sachen bald dahin kommen werden, daß unsre Feinde den Frieden suchen müßen. Aldenn erwarten wir goldene Zeiten.

Der König reizt die Ehrbegierde seiner Generale auf eine neüe Art, da er befohlen, daß dem Feld M. Schwerin und dem Gen. Winterfeld auf öffentlichen Pläzen in Berlin Statüen sollen gesezt werden. –

Der älteste Sohn des verstorb. Pr. von Preüßen ist nun mehr zum würklichen Thronfolger erklärt. Er bildet sich von Tage zu Tage, und ist in einer Schule, die kaum unter der Aufsicht des Sokrates beßer würde gewesen seyn. Wenn er noch ein Jahr so zunimt, wie das Verwiechene Jahr geschehen ist, so werden wir der Nachfolge halber ruhig seyn, und ich werde für meine Person Hoffnung haben, an Ihm wieder zufinden, was ich an seinem Vater zum theil gehabt, zum Theil erwartet habe.

Ich habe die Orellische Vollmacht richtig bekommen und diese Sache dem Advoc. Krause (dem Verfaßer des Werk über die Musicalische Poesie) aufgetragen, welcher denn vor erst von der Kammer sich alle Acten diese unglükliche Familie betreffend geben laßen. Aus diesen habe ich gesehen, daß diese Leüte sehr verfolget worden, und ein Gütchen von 2000 Rthlr.. werth beseßen haben, von dem aber schon lange her verschiedenes abgerißen worden. Man wird sein möglichstes thun, das genauste Recht zu erlangen. Der Advocat möchte gern den original Brief der Jfr. Anton, an die Orellischen Erben haben.

Ihr Päkgen von der Michaelis Meße habe erst nach dem neüen Jahr erhalten. Ich danke ergebenst für die Iselische Schrifften. Er ist ein rechtschaffener Mann, von dem viel gutes zu erwarten. Das Projekt von einem Eydgenößischen Gymnasio habe ich nicht gesehen. Der Gedanke aber hat mich gerührt und scheinet aller Aufmerksamkeit werth zu seyn. Ich wollte gleich Iselin und Zimerman aus Brug dabey wünschen. Die Johanna Gray habe ich zwahr mit Vergnügen gelesen, aber etwas mehr Handlung und Verschiedenheit der Charaktere darin gewünschet. In der Vorstellung muß nothwendig bisweilen etwas mattes kommen. Nun verlanget mich um so viel mehr nach ihrer Arbeit hierüber. Hr. Wieland hat hier einen heftigen Gegner. Es kommen wöchentliche Briefe über die neüeste Literatur heraus, welche vermuthlich die Gesellschaft der Biblioth. der schönen Wißenschaften zu Verfaßern haben; in den zwey lezten sind seine prosaische Schrifften durchgegangen, wobey er sehr hart mitgenommen worden. Man rükt ihm sein moralisches oder unmoralisches Leben im Kloster Bergen vor. Man giebt zu verstehen, daß er um so viel weniger Religion habe, je mehr er damit prahlt. Man siehet sehr wol, daß seine Zuschrifft an Hrn. Sak diese Galle erregt hat und vielleicht der heimliche Zorn über seine Dunciade. Denn die Verfaßer wißen sehr wol, daß er der Verfaßer derselben ist. Sie scheinen ihm den Tod geschworen zu haben.

Gleim ist sehr empfindlich, daß seine Fabeln in der Schweiz nicht mehr gerühmt worden. Man bringt diesen Poeten in großen Zorn, wenn man nicht alle seine Sachen mit etwas Verschwendung lobt. Er steht mit einem der Verfaßer der erwähnten Briefe (dann ich halte Leßing für den Verfaßer einiger) in sehr genauer Verbindung. Ich fürchte, daß ein neüer Streit unter den wizigen Köpfen entstehe, der bis zur Unanständigkeit gehen wird. Rathen Sie Hrn. Wieland, die Heftigkeit seiner hiesigen Gegner mit etwas kaltsinniger Gründlichkeit zu wiederlegen.

Ramler hat endlich auch wieder eine Ode zustande gebracht, die ich hier beylegen werde. Sie wäre Horazens würdig.

Sieh da! So eben schikt mir Spener ihr Paket von der NeüJahrsMeße. Ihr wiederholtes Erinnern über das Schiksal der Hexameter, welche sie mir auf Ostern geschikt haben, macht mich bestürzt. Ich erinnere mich keiner, und folglich habe ich keine Bekomen, oder sie nicht gelesen, weil ich sie vielleicht zu einer Zeit bekommen habe, da ich sie nicht lesen konnte, hernach aber so verlegt, daß ich sie nicht wieder gefunden habe. Sie wißen einmal wie sehr ihre Dichtungs Art nach meinem Sinn und nach meinem Herzen ist. Also können Sie unmöglich vermuthen, daß ich aus Kaltsinnigkeit etwas übersehen habe. Aber wenn Sie wüßten in was für Zerstreüung und Verwirrung ich das vorige Jahr zugebracht habe, so würden Sie sich nicht wundern, daß ich etwas verlegt, oder vielleicht ohne Empfindung gelesen habe. Der tod des Prinzen, von allen Seiten Feinde die mit Feüer und Flammen auf uns anrükten, die nahe bey uns, und nach täglichen Gerüchten schon ofte vor den thoren waren, dabey doppelte Amts Geschäfte (wegen Krankheit dreyer Colleguen). Ist dieses nicht hinlänglich mich, der von je her eines ruhigen Lebens gewohnt gewesen, zu zerstreüen und dum zu machen? Ich besinne mich, oder es scheint daß ich mich besinne, daß ich den Tag da ich aus Oranienburg zurükegekommen bin, wo ich den Prinzen fast sterbend verlaßen habe, zu Ende des Mays ein Paket von ihnen bekommen habe. Ich erinnere mich dieses so, wie ich mich der Sachen erinnere, die ich vor 30 Jahren gesehen habe. Meine Seele ist sehr weniger Vorstellungen auf einmal fähig, und ich habe aus dem ganzen vorigen Jahre keine klare Begriffe in dieses Jahr herüber gebracht, als die, welche mir Sorge und Verwirrung gemacht haben. Haben Sie also die Freündschaft für mich und zeigen mir nur an, was sie damals an mich geschikt haben; so kann ich vielleicht nachholen, was ich versäumt habe. Überhaupt aber muß ich Ihnen einmal für allemal sagen, daß Sie sich von mir keinen andern Begriff mehr machen müßen, als den von einem Menschen, der seine Einbildungskrafft und Gedächtnis fast ganz verlohren hat, und der nach und nach, ohne selbst recht zu wißen, wie es gekommen, in ein sehr sinnliches Leben verwikelt worden, welches er gerne mit Ruhe vertauschen wollte, weil es seine Gemüthskräffte schwächet. Ich bin hier in die Bekanntschaft zu vieler Menschen, von den Höchsten bis zu meines gleichen gekommen, welches mich in die Nothwendigkeit vieler Zerstreüungen sezet, aus denen ich mich nicht loswikeln kann. Vor einen stärkern Kopf, wie der meinige ist, wäre dieses eben nicht niederschlagend, aber mich macht die Zerstreüung zum Nachdenken auch in den wenigen Stunden ungeschikt, welche ich für mich haben kann. Urtheilen Sie hieraus, ob es Ihnen mit recht empfindlich seyn kann, wenn ich etwas gegen Sie versäume.

Ich habe alle Sachen, welche sie auf der geschriebenen Note angezeiget, in dem lezten Paket gefunden, und werde das an Hrn. Dusch so bald möglich bestellen. Ich danke Ihnen herzlich für ihre Gütigkeit. In dem vorigen Jahre habe ich etliche Pindarische Oden in einer prosaischen Übersezung von einem jungen Steinbrüchel bekommen, welche ich an Leßing gegeben habe. Dieser wird sie einer Samlung andrer Übersezungen aus den alten ein Verleiben, welche nächstens hier herauskommen wird. Leßing reißt diese Woche nach Zwikau um den Hrn. v. Kleist zu besuchen. Dieser hat unlängst ein kleines erzählends Gedicht heraus gegeben, welches wie ein Entwurff einer Epopee anzusehen ist. Ohne Zweifel schikt er es Ihnen selbst.

Nach langem Verweilen habe ich endlich für Hrn. Geßner das Portrait des seel. Hagedorns bekommen. Es ist ziemlich gut. Sagen Sie ihm dieses nebst meinem Gruß und fragen ihn zugleich, wem ich es etwa zustellen soll. Ich denke, daß es durch die Weidmannische Handlung ihm am besten kann überschikt werden. Die 6 Rthlr.. so ich dafür ausgelegt, kann er der Orellischen Handlung auf meine Rechnung zustellen. Auch bitte zugleich ihrem Hrn. Schwager nebst meiner Empfehlung zu sagen, daß ich noch 10 Rthlr.. 16 ggl. von ihm bekomme, welche ich hier als nachSchuß oder agio gegen hiesige Courent habe auf die 704 Rthlr.. welche in Frankf. ausgezalt worden, bezalen müßen. Auch dieses kann an Hrn. Orell bezalt werden.

Empfehlen Sie mich dem rechtschaffenen Philocles. Ich hoffe, daß er auch dies Jahr wird Gelegenheit haben den großen Friederich zu bewundern, der jezo in stillem Ernst Entwürffe macht seinen Feinden den Frieden aufzuzwingen. Erzählen Sie ihm auch folgendes von diesem Helden. Als er unlängst aus Dreßden über Cotbus nach Breßlau gereiset, ließ er den Bürgermeister von Cotbus zu sich komen, und fragte ihn, wie groß der Schade sey, den die Feinde dieser Statt zugefüget. Die Antwort war etliche 20 Tausend Thlr. Der König versezte, ich bin schuldig es eüch wieder zugeben, ihr habt meinetwegen den Schaden gehabt. Aber wenn ich es eüch jezo gebe, so könnten die Feinde es wieder holen; also begnüget eüch mit meinem Versprechen, und empfanget bis zur Erstattung die Intreßen dafür. Diese sind auch würklich angewiesen und werden richtig bezalt.

Ich habe dem Graveur Moerikofer in Bern ein sehr ähnliches Portrait des Königs zu Verfertigung einer Medaille geschikt. Wenn ihnen ein dem Bild würdiger revers einfällt, so laßen Sie es an ihn gelangen, ich bin jezo zu stumpf solche Sachen auszudenken. Einer meiner hiesigen bekannten sagt mir es wäre in Zürich von einem H. J. G. (vermuthlich Geßner in der Münze) eine Medaille auf den Dr. Conrad Gessner gepräget worden, und wünschet eine in Silber und eine in Kupfer zu haben. Wenn Sie mir dieses schiken könnten, so würde es mir sehr lieb seyn.

Geben Sie doch unsern Freünden in Winterthur von meinem Wolbefinden Nachricht. Heüte ist mir nicht möglich Ihnen zu schreiben, es soll aber unfehlbar den künftigen Posttag geschehen. Auch bitte an Hrn. Sal. Wolff zu sagen, daß ich seinen Brief empfangen und auch künftige Woche beantworten werde. Ich hatte mir zwahr vorgenommen alle diese Briefe heüte zu schreiben, weil ich glaubte den ganzen Nachmittag zu Hause zu bleiben. Allein ich bin abgeruffen worden. Leben Sie wol mein werthester Freünd. Schreiben Sie mir doch bald. Denn mich verlangt sehr nach einem Brief von Ihnen.

Sulzer

den 3 Febr. 59.

Überlieferung

H: ZB, Sign.: Nachlass Ms Bodmer 5a. – A: ZB, Ms Bodmer 13a. – E: Anonym Über Friedrich den Großen II 1807, S. 186–193 (Auszug).

Einschluss und mit gleicher Sendung

K. W. Ramler, Ode an die Stadt Berlin, 1759.

Vermerke und Zusätze

Auf der sechsten Seite »ihrem Hrn. Schwager« von Bodmer durchgestrichen und unkenntlich gemacht.

Lesarten

dann
denn

Eigenhändige Korrekturen

hoffen wir,
hoffen wird|,|

Stellenkommentar

auf öffentlichen Pläzen in Berlin Statüen
Marmorne Denkmäler erhielten zunächst Winterfeldt (1777, Bildhauer waren Johann David und Johann Lorenz Räntz) und Schwerin (1769, Bildhauer war François Gaspar Adam) auf dem Berliner Wilhelmplatz, wo sich bald mehrere Denkmäler preußischer Militärs befanden. Von August Kiß in der Mitte des 19. Jahrhunderts angefertigte Bronzeabgüsse stehen heute auf dem Berliner Zietenplatz.
Der älteste Sohn des verstorb. Pr. von Preüßen
Der Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm II.
einen heftigen Gegner
Lessing, der gemeinsam mit Friedrich Nicolai und Moses Mendelssohn die Briefe, die neueste Litteratur betreffend zwischen 1759 und 1765 herausgab.
in den zwey lezten
Die Briefe 7 bis 14 des Jahres 1759 hatten Wieland und seine Schriften zum Thema. Sulzer geht hier vor allem auf den 7. Brief Über den Herrn Wieland und dessen Sammlung prosaischer Schriften und den 8. Brief Über die Wielandischen Empfindungen der Christen ein.
seine Zuschrifft an Hrn. Sak
Wielands »Zuschrift« an Sack in den Empfindungen eines Christen, 1757, S. 2–38, in der er die »anakreontischen Sänger« (S. 22) als »Prediger der Wollust und Ruchlosigkeit« (ebd.) angriff.
eine Ode zustande gebracht
K. W. Ramler, Ode an die Stadt Berlin, den 24. Jenner 1759.
Übersezung von einem jungen Steinbrüchel
Die Übersetzung der ersten Pindarischen Ode ist enthalten in: J. J. Steinbrüchel, Electra, 1759. Weitere übersetzte Oden folgten als Zusätze zu den anderen Dramenübersetzungen Steinbrüchels. Lessing rezensierte die erste Ode im 31. Brief der Briefe, die neueste Litteratur betreffend (5. April 1759, in: Bd. 2, S. 211–238).
welche ich an Leßing gegeben
Lessing erwähnte Sulzer namentlich nicht, sondern schrieb über Steinbrüchels »Versuch«: »Ein Freund hat mir ihn mitgetheilet.« (ebd. S. 212).
nach Zwikau
Kleist hielt sich dort mit seinem Regiment im Winterquartier auf. Vgl. Kleists Brief an Gleim vom 3. Dezember 1758, in dem er auch von möglichen Besuchen Lessings, Ramlers und Sulzers spricht. (Sauer (Hrsg.) Briefe von Kleist 1880, S. 537 f.).
ein kleines erzählends Gedicht
[E. C. v. Kleist], Cißides und Paches in drey Gesängen von dem Verfasser des Frühlings, 1759.
ggl.
Groschen.
Graveur Moerikofer
Zu Mörikofers Medaille auf die Siege Friedrichs im Jahr 1759 vgl. Olding Medaillen auf Friedrich den Großen 2003, S. 139 f., Nr. 666 f.
Medaille auf den Dr. Conrad Gessner
Der Zürcher Medailleur Hans Jakob Gessner (1677–1737), auf den Sulzer hier anspielt, schuf zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine Medaille mit dem Brustbild des Naturforschers Conrad Gessner. Vgl. Schweitzersches Museum, 1788, 4/1, S. 474 sowie Brief letter-bs-1759-02-28.html.
Hrn. Sal. Wolff zu sagen
Salomon Wolfs Brief an Sulzer nicht ermittelt.

Bearbeitung

Transkription: Jana Kittelmann und Baptiste Baumann
Kommentar: Jana Kittelmann